Forever Young

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Junges Theater Lünen² verhandelt zeitlose Themen

Sie erzählen von Heimat und fernen Welten, kleinen Gaunereien und großen Abenteuern, der Hoffnung auf ewiges Leben, Freundschaft und Rebellion: Das Festival ›Junges Theater Lünen‹ hat auch 2024 wieder viele bunte und berührende Geschichten im Gepäck. Vom 10. bis zum 14. Juni bringen lokale Nachwuchstalente ihre Stücke auf die Theaterbühne.

»Der Förderverein Lünen e. V. freut sich, dieses Festival nun schon zum 16. Mal im Heinz-Hilpert-Theater veranstalten zu können«, sagt Schauspielerin und Theaterpädagogin Susanne Hocke, die das Event gemeinsam mit Jan N. Schmitt vom Lüner Kulturbüro betreut und den jungen Darsteller*innen mit Rat und Tat zur Seite steht. »Wir sind vorfreudig gespannt auf das so vielfältige Programm.«

Sage und schreibe 13 Gruppen aus Lünen, Selm, Werne und Hamm machen mit und sorgen an sieben Festivaltagen für witzige, spannende und anspruchsvolle Unterhaltung. Neben kreativen Auseinandersetzungen mit bekannten Stoffen finden sich viele selbst geschriebene Texte, die zum Nachdenken und Mitfiebern einladen. Dabei werden neben den zeitlosen Themen der Menschheitsgeschichte auch ganz individuelle Fragen verhandelt: Was macht Heimat aus? Ist es wirklich besser, unsterblich zu sein? Wie knackt man einen Safe in einem Schlosspark, der von Liebespaaren belagert wird?

»Neu ist, dass der Poetry Slam, der in den vergangenen Jahren ja immer im oberen Foyer des Theaters stattfand und ein kleines Intermezzo zur Festivalhalbzeit war, nun die große Bühne erklimmt«, verkündet Susanne Hocke. »Außerdem werden wir mit ›The Puffs‹ zum ersten Mal ein Stück komplett in englischer Sprache sehen. Und das zu Pandemiebeginn entwickelte Stück des Theater-Jugendclubs ›Forever Young‹ darf endlich seine Live-Premiere feiern.«

Wie zuletzt üblich wird auch in diesem Jahr das 2019 entwickelte Format JTL² von den Teilnehmenden gelebt: Jedes Ensemble erhält eine Partnergruppe, mit der sie sich schon im Vorfeld austauscht und deren Vorstellung sie besucht. »Den Jugendlichen steht es frei, diesen Prozess zu gestalten«, so Susanne Hocke. »Der Austausch kann vor Ort bei den Proben erfolgen oder in Form von Textnachrichten, die zwischen den JTL²-Beauftragten der Gruppen hin und her gehen.«
Wie immer wird es ein kleines Begleitprogramm geben, das die Theatervorstellungen mit Musikbeträgen und Catering einrahmt und den Festivalcharakter der Reihe stärkt. Jetzt heißt es: Vorhang auf, runter vor der Couch und ab ins Theater!

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