Stadtmagazin Castrop-Rauxel: In der Stadt

Augenblicke

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Unterwegs am Rhein-Herne-Kanal

Dieser Sommer wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Heiße, schwüle Tage im Juni, dann der Horror-Juli mit Gewittern noch und nöcher sowie der grausamen Flutkatastrophe … Und auch der August ließ zumindest temperaturtechnisch so einiges zu wünschen übrig.

Wobei es gerade in unseren schrägen Zeiten umso wichtiger ist, mal einen Schritt vor die Tür zu machen und die Umgebung sowie die zwischenzeitlich durchaus schönen Augenblicke zu genießen. Augenblicke, die sich positiv einprägen und unserem Leben die so wichtigen guten Momente schenken, an die wir uns auch noch Jahre später gern erinnern. Genießen Sie mit uns den Spaziergang entlang des Rhein-Herne-Kanals mit großartigen Ausblicken auf die wunderschöne heimatliche Kulisse und kleine, charmante ›Wegbegleiter‹, aufgenommen von Frank Süßenbach.

Wie freu’ ich mich der Sommerwonne!

Wie freu ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn’s lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn’s von allen Zweigen schallt!

Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich!

Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu’n,
Wenn er durch frohe Frühlingslieder
Sich seine Jugend kann erneu’n?

Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.

Hoffmann von Fallersleben, 1798–1874

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